AQUARELLE UND STUDIEN

So wie sich unsere Erinnerung über längere Zeiträume verändert, wie sie unpräzise wird, verschönert oder verfälscht, so lehren uns diese Bilder, dass sie eigentlich nur Anhaltspunkte sind für eigene Erinnerungen, für die Ergänzung und vor allem für die Gedächtnisauseinandersetzung mit den Ereignissen sein können.

"Schwestern", Aquarell, 50x70cm, 2011
"Einschulung", Aquarell, 50x70 cm, 2011
Studie 1: "Camping", Aquarell, 24x30 cm, 2010
Studie 2: "Camping", Aquarell, 24x30 cm, 2010

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Wichtige Stationen des Kinderlebens begleiten uns in den Fotoalben durchs Leben: Die vor einem Baum in Zentralkomposition aufgebauten Kinder im Park, nach dem Motto: „Stellt euch mal eben dahin“, der 1. Schultag, meine Schulklasse, auf dem Spielplatz, oder ein Ausflug mit dem neuen Auto, all diese Bilder rufen Erinnerungen wach, aber überlassen die Präzisierung anderen mitwirkenden Kräften. So sind die Gesichter in der Regel farblich und malerisch „neutralisiert“, zeigen sie keine individuellen Physiognomien, sind sie gewissermaßen gültig für jedermann und jederfrau, sind austauschbar.

"Fernblicke, Studie", 38x52cm, 2011
"Sigrid, 1966", Aquarell, 30x30 cm, 2014
"Kindergeburtstag in Gill", Aquarell, 60x80 cm, 2012
"Sabines Mutter", Aquarell, 30x42, 2009
Aquarelle und Studien zu Ausstellungsprojekten

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